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SF im Ort

msf2015 SaalEs ist endlich mal (wieder) Science Fiction Festival in der Stadt. Und die Presse hat sogar davon Notiz genommen!
3 Tage, von Freitag bis Sonntag, werden zwei Hallen im Münchener „Einstein“ bespielt. Ein Mut der hoffentlich belohnt wird.

msf2015 Ausstellung-kleinJa, es ist SF, aber es gibt keinen Mainstream aus den diversen Stars (Trek/Wars/Gate), dafür trifft Kunst auf Wissenschaft.
Die Bar ist keine Cantina auf Tatooine aber dennoch bunt bevölkert. Neben etlichen Exponaten an den Wänden, hängen hier einige glitzernde, menschliche Hingucker ab. Musik ist natürlich dabei, den Samstag Abend bestritt z.B. 9Volt mit E-Pop.

Über die Tage gab es diverse Highlights wie Slam, Filme, Vorträge, Lesungen und so weiter. Alles rund um SF!
Eine prima Mischung, von der man nur hoffen kann, dass die Rechnung für die Verantalter(in) aufgeht.
In jedem Fall: Mehr davon! Von was? Von allem!

Die Anfänge der SF

Über die Anfänge der SF hat das Filmmuseum Postsdam ein Symposium veranstaltet: Nachzulesen in der Potsdamer Zeitung: „Münchner Bier für die Marsianer
Dazu passend: Im Münchner Filmmuseum gab es zu Beginn des aktuellen Semesters, im September, restaurierte Teile des „Homunculus“-Serials von 1916.
Im übrigen, weil es hier gern vergessen zu werden scheint, zu der Zeit gab es auch schon SF-Geschichten und Bücher, etwa von Laßwitz oder Dominik.

Und hier als Erinnerung die mehrtägigen SF-Events in München 2015:

Zwei Preis-Verleihungen

Wolfgang JeschkeWolfgang Jeschke ist wohl jedem lesenden SF-Fan bekannt. Ob als Herausgeber im Heyne-Verlag, mit legendären Jahrbüchern und Anthologien, oder als Schriftsteller („Der letzte Tag der Schöpfung“).

Die European Science Fiction Society hat ihre „Awards“ 2014 am 24. August auf der 36. Eurocon, der Shamrokon in Dublin, bekannt gegeben.
Dabei wurde Wolfgang Jeschke als Bester Autor in die „Hall of Fame“ aufgenommen.

Außerdem zeichnete die Jury des „Kurd Laßwitz Preises“ Wolfgang Jeschkes Roman „Dschiheads“ (Verlag: Heyne) als „Bester deutschsprachiger SF-Roman“ (mit Erstausgabe 2013) aus.

Da Wolfgang Jeschke leider nicht reisen konnte um die Preise entgegen zu nehmen, wurde ein würdiger Rahmen für die Übergabe gesucht.

GästeDer Heyne Verlag in München lud am Dienstag, 30. September, nachmittags in seine Räume. Zur kleinen Feier auf der Dachterasse durfen einige SF-Fans aus der Stadt anwesend sein, um für etwas Atmo zu sorgen. Die Stunde verlief angenehm und heiter, es gab freie Getränke und Bücher.
Hoffentlich gibt es bald wieder was zu feiern! 🙂