Letztes Jahr hat „Rosetta“ bei Tschuri vorbei geschaut und Gerst auf der Raumstation ISS.
Dieses Jahr geht es munter weiter. „New Horizons“ ist im Anflug auf Pluto, dem Zwergplaneten, der bei Abreise der Sonde noch als „vollwertiger“ Planet galt. Im Juli gibt es hoffentlich tolle Bilder.
Praktisch zeitgleich guckt „Dawn“ sich den deutlich näher gelegenen Zwergplaneten Ceres im Asteroidengürtel an, nachdem sie vor 4 Jahren schon Vesta beäugt hat.
Neben dem einen oder anderen Kometen, der als Tourist durch das innere Sonnensystem zieht, gibt es noch unscheinbarere Gesteinsbrocken, die etwas kritischer beäugt werden. Etwa 2004BL86, der just am Montag Erde/Mond genauer anschauen will. In nur 1,2 Millionen Kilometer Entfernung. Kosmisch gesehen klebt er an der Fensterscheibe.
Rein kilometertechnisch würde man sich soviel Abstand gegen diverse Klugscheißer und Dummschwätzer da draußen wünschen …